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Zeichen der Solidarität vor der Josephskirche

Besonders die Geschichte von Elaine Yousef ging den Anwesenden an diesem Samstagmittag wohl unter die Haut. Sie schilderte eindrücklich ihre Erfahrungen des Krieges, der Flucht, aber auch ihre Dankbarkeit gegenüber Deutschland.

In einem Mahn- und Friedensgebet erinnerten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an die 82 Millionen Menschen, die 2020 auf der Flucht waren, gedachten der zahllosen Toten - besonders bei der Überquerung des Mittelmeeres - und nahmen auch das Land Afghanistan in den Blick.

Vorbereitet hatten das Gebet die evangelische Lydiagemeinde, die katholische Pfarrei Heilige Dreikönige und die Gemeinschaft Saint `Egidio. Auch die Initiative "Seebrücke" nahm teil und machte den Josephsplatz mit eindeutigen Botschaften zu einem Erinnerungs- und Mahnort.


Um 12:00 Uhr trafen auf einer Route durch Deutschland, Österreich und Italien an verschiedensten Stationen zahllose Menschen, um Hand in Hand an das Sterben und die Not der Flüchtlinge zu erinnern.





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